The Best Books of 2013
“The Missing Year of Juan Salvatierra”, entre los 10 mejores libros del año en USA:
“The Missing Year of Juan Salvatierra”, entre los 10 mejores libros del año en USA:
At the age of nine, Juan Salvatierra became mute following a horse riding accident. At twenty, he began secretly painting a series of long rolls of canvas in which he minutely detailed six decades of life in his village on Argentina’s river frontier with Uruguay. After the death of Salvatierra, his sons return to the village from Buenos Aires to deal with their inheritance: a shed packed with painted rolls stretching over two miles in length and depicting personal and communal history. Museum curators from Europe come calling to acquire this strange, gargantuan artwork. But an essential one of its rolls is missing. A search that illuminates the links between art and life ensues, as an intrigue of family secrets buried in the past cast their shadows on the present.
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THE BEST BOOKS OF 2013 (THE NEW REPUBLIC)
REVIEW IN THE MOOKSE AND THE GRIPES
Das Geheimnis eines Vaters verbirgt sich im fehlenden Fragment seiner gemalten Biographie – einem »totalen« Bild, das sechzig Jahre Leben am Grenzfluss zwischen Argentinien und Uruguay erzählt.
Im Alter von neun Jahren stürzt Juan Salvatierra vom Pferd: Er überlebt knapp, verstummt jedoch für immer. Als Autodidakt widmet er sich von nun an dem Malen, mit zwanzig fängt er an, sein Leben auf gigantischen Leinwandrollen festzuhalten. So entstehen traumartige Sequenzen in neoprimitivem Stil, in denen Salvatierra das Fließende der Realität erfassen will: ein Straßenfest etwa, das sich während der Militärdiktatur in eine Razzia verwandelt oder ein Maler, der die Landschaft wie ein Orchester dirigiert. Als Salvatierra stirbt, reist sein Sohn Miguel aus Buenos Aires an, um das fast vier Kilometer messende Kunstwerk zu retten. Doch die Leinwandrolle für das Jahr 1961 fehlt. Es beginnt eine abenteuerliche Suche jenseits des Flusses, die Miguel das Geheimnis seiner Familie offenbart und zum Prüfstein seiner Existenz wird. Ein bildgewaltiger Roman in bester argentinischer Tradition, der die Verbindung von Kunst und Leben erkundet und subtile Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart des Landes bietet.
Pedro Mairal wurde 1970 in Buenos Aires geboren. Adolfo Bioy Casares und Guillermo Cabrera Infante verliehen ihm als einer der originellsten Stimmen der lateinamerikanischen Literatur den Premio Clarín. Zuletzt erschien der Roman Eine Nacht mit Sabrina Love (2002), der auch verfilmt wurde.
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