Asado Verbal. Junge Argentinische Literatur

“Asado Verbal bietet eine gelungene Textauswahl und tritt den Beweis an, dass die nachwachsende argentinische Schriftstellergeneration viel zu sagen hat. (…) Sie schreiben stilsicher, frisch und lebendig und sind meist stärker in der Umgangssprache zu Hause, als man es bislang aus Argentinien gewohnt war. Vor allem aber zeichnet viele Vertreter der neuen argentinischen Schriftstellergeneration ein spöttischer oder ironischer Blick aus, mit dem sie die Welt betrachten.” Eva Karnofsky , Deutschlandfunk, Büchermarkt, 4. Juni 2010 “Einen guten Einstieg in junge, teilweise subkulturell geprägte Literatur aus diesem Land bietet die soeben erschienene Anthologie Asado Verbal. (…) Asado Verbal präsentiert fünfzehn kurze abwechslungsreiche Erzählungen, die zusammen ein vielfältiges und differenziertes Bild der argentinischen Gesellschaft ergeben.

Eva-Christina Meyer
, tageszeitung, 1. Juni 2010, Berlin “Hier sind Texte von fünfzehn Autoren versammelt, die überwiegend in den siebziger Jahren geboren wurden – Publiziertes und Unveröffentliches, Erzählungen, Romanauszüge und Originalbeiträgen fpr diese Anthologie. Das macht Appetit” Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, 7, Mai 2010, München. “Fazit: 144 Seiten, die mindestens genauso viele Höhepunkte und sicher mehr Humor bieten als das vielleicht letzte Spiel der Deutschen.” Lucia Unbehauer, Südwestpresse, 03.07.2010. “Wer den Blick der jüngeren Generation auf Argentinien kennen lernen will, kommt um diese Anthologie nicht herum.” Peter B. Schuhmann, SWR2 Forum Buch, 11.07.2010 “Die von Timo Berger und Rike Bolte herausgegebene Anthologie versammelt insgesamt 15 Texte. Hervorheben lässt sich zum Beispiel die Story von Pedro Mairal, der anhand der Ferienreisen des Ich-Erzählers zahlreiche langfristige Veränderungen skizziert: Veränderungen in der Landschaft, in der Zusammensetzung der Gruppe der Reisenden, der materiellen Möglichkeiten der Familie und vieles mehr. Die einzelnen Abschnitte – besser: Lebensabschnitte – fließen unmerklich ineinander, ganz so wie die Häuser am Straßenrand beim rasanten Vorbeifahren verschwimmen. (…) Einen exzellenten Einstieg in die zeitgenössische Literatur des Landes bietet das jüngst erschienene Taschenbuch „Asado verbal“ (…) Äußerst stark ist auch die Story von Félix Bruzzone, der sich der Aufarbeitung der Militärdiktatur zuwendet: In seinem Text kauft ein Kleinunternehmer ein ausrangiertes Militärfahrzeug. Je häufiger er den Armee-Lieferwagen nutzt, desto mehr beschäftigt ihn sein Vater, der zu Zeiten der Diktatur verhaftet wurde und verschwunden ist.” Thomas Völkner, Blickpunkt Lateinamerika, Juli 2010. “Gestern gekauft, heute noch nicht bereut! Das ist ein gutes Zeichen. Und wer weiß, vielleicht bewegt mich grad die argentinische Literatur dazu, dem Kontinent mal eine Chance zu geben (…) Seit dem Kauf hab ich dauern Appetit auf Fleisch” Alexandra Preis, Blog “apropos garnix” “Für Kurzgeschichten-Liebhaber ist das Buch auf alle Fälle die Lektüre wert und auch, wer ein bisschen argentinische Literatur schnuppern möchte, könnte hier auf den Geschmack kommen. Ich jedenfalls hoffe, dass ich dem einen oder anderen Autoren eines Tages wieder begegne.” Bettina, Literaturschock.de